Gastautor / 14.07.2023 / 12:00 / Foto: Pixabay / 67 / Seite ausdrucken

Impfskandal am Fließband

Von Dr. Kay Klapproth.

Offizielle Zahlen der dänischen Gesundheitsbehörden offenbaren alarmierende Nebenwirkungsraten bei bestimmten Impfstoffchargen von BioNTech/Pfizer. Gesetzlich vorgeschriebene Qualitätskontrollen finden offenbar nicht statt. Haben Hersteller und Behörden die Öffentlichkeit über die tatsächlichen Risiken der mRNA-Präparate getäuscht? Versagen oder Vorsatz?

Impfstoffe gegen Covid-19 wurden nicht nur in Rekordzeit entwickelt und zugelassen, sie mussten auch in beispiellosem Umfang produziert werden, um den Bedarf für eine globale Impfkampagne zu decken. Bedenken, dass unter solchen Bedingungen hergestellte Impfstoffe mit erhöhten Risiken verbunden sein könnten, sollten zerstreut werden, indem uns eine systematische und lückenlose Kontrolle der Präparate auch nach ihrer Markteinführung versprochen wurde. 

Nun zeigen allerdings die Daten dänischer Gesundheitsbehörden, dass die vorhandenen Sicherungssysteme nicht funktioniert haben. Der Verdacht besteht, dass Hersteller und verantwortliche Behörden vorhandene Sicherheitsrisiken vertuscht haben. 

Schwerwiegende Sicherheitsprobleme bei BioNTech/Pfizer

Zu einer lückenlosen Überwachung von Medizinprodukten gehört, dass bei Verdachtsfällen von Nebenwirkungen nicht nur das Produkt selbst, sondern auch die entsprechende Charge registriert werden muss. Das erscheint im Falle der neuartigen Covid-19-Impfungen auf mRNA-Basis besonders dringend erforderlich, da uns für die Massenproduktion derartiger Präparate keine Erfahrungswerte vorliegen. Meldet ein Arzt den Verdachtsfall, dass eine schwere gesundheitliche Schädigung durch einen Covid-19-Impfstoff hervorgerufen worden sein könnte, so fragt das Paul-Ehrlich-Institut immer auch die Chargenbezeichnung ab. Wir können also davon ausgehen, dass der Gesundheitsbehörde entsprechende Daten zu möglichen Variationen in den Nebenwirkungsraten vorliegen müssten. Allerdings wurde bisher keine Korrelationsanalyse durch das PEI oder irgendeine andere nationale und internationale Gesundheitsbehörde veröffentlicht. 

Diese Arbeit übernahm daher eine Gruppe von dänischen Wissenschaftlern, die ihre Ergebnisse bereits vor einigen Monaten im Fachmagazin European Journal of Clinical Investigation* veröffentlichten. Auch bei den dänischen Gesundheitsbehörden wurden Meldungen über schwere Nebenwirkungen nach Covid-19-Impfungen mit den entsprechenden Kennzeichnungen der eingesetzten Impfstoffchargen verknüpft. Für ihre Analyse konnten sich die Wissenschaftler also auf diese offiziellen Zahlen stützen und dabei 61.847 Verdachtsfälle von ernsten Nebenwirkungen 52 verschiedenen Chargen der mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer zuordnen. Von diesen Fällen waren 14.509 als schwere Nebenwirkungen eingeordnet worden, hatten also potenziell lebensbedrohliche Reaktionen hervorgerufen oder führten zu dauerhaften oder erheblichen Behinderungen, Krankenhausaufenthalten oder Geburtsfehlern. Als Verdachtsfälle tödlicher Nebenwirkungen waren von den dänischen Behörden immerhin 579 Fälle eingestuft worden.

Die exzellente Analyse der dänischen Wissenschaftler lässt wenig Interpretationsspielraum: Offenbar war das Risiko für eine schwere Nebenwirkung höchst unterschiedlich auf verschiedene Chargen des Impfstoffs verteilt. Demnach standen über siebzig Prozent der schweren Nebenwirkungen und fast 50 Prozent der gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit einer Gruppe von Chargen, die nur etwa 5 Prozent der insgesamt verwendeten Dosen ausmachte.

Gesundheitsbehörden ignorieren Alarmzeichen

Die beobachteten Unterschiede bei der Häufigkeit und Schwere von ernsten Nebenwirkungen zwischen den einzelnen Chargen des BTN162b2-Impfstoffs stehen im krassen Kontrast zur erforderlichen Homogenität, die von verschiedenen Produktionseinheiten ein und desselben medizinischen Präparats zu erwarten ist. Abweichungen von einem Standard sind Alarmsignale, die eigentlich zum sofortigen Stopp der Produktion, umfassender Ursachenforschung und gegebenenfalls zur Ermittlung von Verantwortlichen führen müssten. 

Dieser Ansicht war auch die französische Europa-Abgeordnete Virginie Joron. Mit dem Verweis auf die nun publizierten Zahlen aus Dänemark forderte sie bereits Anfang Mai von der EU-Kommission Aufklärung darüber, ob die europäische Arzneimittelbehörde EMA entsprechende Kontrollen der Zusammensetzung der verschiedenen Chargen durchgeführt und eine Untersuchung möglicher Verbindungen der COVID-19-Impfstoffchargen von Pfizer/BioNTech und registrierten Nebenwirkungen eingeleitet hat. Immerhin habe die EMA zu Anfang der Impfkampagne selbst Bedenken hinsichtlich der Reproduzierbarkeit von Charge zu Charge geäußert.

Bei der Europäischen Kommission will man davon allerdings nichts mehr wissen. In ihrer Antwort vom 3. Juli hieß es, eingehendere Prüfungen würden erst dann eingeleitet, wenn verschiedene Informationsquellen auf ein potenzielles Problem hinweisen würden. Dies wäre aus Sicht der Kommission aber bei der erwähnten dänischen Studie nicht der Fall, weil die Autoren selbst auf Limitationen des passiven Meldesystems hingewiesen hätten. 

Allerdings beziehen sich diese genannten Einschränkungen der dänischen Studie auf den tatsächlichen Umfang der Nebenwirkungen, denn eine wahrscheinliche Untererfassung durch passive Meldesysteme ist längst als Problem erkannt und gut dokumentiert. Es ist daher eher wahrscheinlich, dass die tatsächlichen Nebenwirkungsraten insgesamt höher liegen. 

Die durch die offiziellen Zahlen bestätigte chargenabhängige, ungleiche Risikoverteilung lässt sich allerdings ohnehin nicht durch eine Unter- oder Übererfassung erklären, denn die sollte für verschiedene Chargen keine abweichenden Melderaten ergeben. Daher kommt die Weigerung der Europäischen Kommission und der EMA, die Ergebnisse der dänischen Studie als Alarmsignal anzuerkennen, einer Arbeitsverweigerung gleich. Auch der Hinweis, dass eigene Studien der EMA keine Anzeichen für Unterschiede in den Zusammensetzungen der Chargen gefunden hätten, sind letztlich wertlos, wenn die Arzneimittelbehörde Methodik und Ergebnisse ihrer Arbeit nicht offenlegt.

Paul-Ehrlich-Institut bleibt Antworten schuldig

Nach Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts traten bei 3 von 10.000 Impfungen mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer Verdachtsfälle schwerer Nebenwirkungen auf. Diese Melderaten sind zwar deutlich höher, als wir es von herkömmlichen Impfstoffen gewöhnt sind, aber immer noch niedrig genug, um nach der Definition des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte als selten eingeordnet zu werden. 

Das Paul-Ehrlich-Institut ist aber auch dafür verantwortlich, Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der einzelnen Impfstoffchargen zu überprüfen. Nur wenn die in der Zulassung festgelegten Kriterien erfüllt sind, dürfte eine Chargenfreigabe überhaupt erfolgen. Wie allerdings eine solche Prüfung auf Wirksamkeit oder Nebenwirkungen überhaupt aussehen könnte, ist vollkommen unklar, und das PEI zeigt bisher keine Bereitschaft, seine Methoden der Kontrolle offenzulegen. Eine Gruppe mehrerer Uniprofessoren hatte das PEI deshalb bereits seit längerem vergeblich zu mehr Transparenz hinsichtlich der Qualitätsprüfung von mRNA-Impfstoffen aufgefordert. In einem Interview erklärten zwei von ihnen, Gerald Dyker und Jörg Matysik, bisherige Antworten des PEI auf ihre Fragen seien unbefriedigend und teilweise „grotesk falsch“ gewesen

Da dem PEI bei Verdachtsmeldungen auch die Chargenbezeichnung der verwendeten Impfstoffe übermittelt werden, muss es über die notwendigen Informationen verfügen, um die Berichte aus Dänemark zu überprüfen. Auch in Deutschland wurden die Chargen eingesetzt, die in Dänemark teilweise extrem hohe Nebenwirkungsprofile aufweisen. Wenn das PEI seine Arbeit machen würde, wüssten wir inzwischen, ob es auch in Deutschland eine chargenabhängige Risikoverteilung bei den Impfstoffen von Pizer/BioNTech gegeben hat. Es wäre jetzt dringend notwendig, jeden Verdacht auszuräumen, dass manche der eingesetzten Produktionseinheiten ein erhöhtes Gefährdungspotenzial haben könnten. Dass das PEI diese Daten jetzt nicht veröffentlicht, ist zutiefst beunruhigend. 

Wirkungen und Nebenwirkungen hängen zusammen

Es ist dringend zu klären, warum es überhaupt zu chargenabhängigen Schwankungen in den Nebenwirkungsprofilen kommen konnte. Interessanterweise wurden solche Chargen, bei denen die dänischen Behörden die höchsten Nebenwirkungsraten festgestellt hatten, am seltensten eingesetzt. Dieser Umstand wirft Fragen auf: Wusste der Hersteller von Qualitätsmängeln bei bestimmten Chargen und lieferte deswegen von diesen Einheiten weniger aus? Gab es möglicherweise Überwachungssysteme, die aufgrund hoher Nebenwirkungsraten Alarm schlugen, weshalb in der Folge die Verwendung dieser gefährlichen Chargen frühzeitig beendet wurde? Die Öffentlichkeit wurde über solche Möglichkeiten jedenfalls nie informiert.

Vibeke Manniche, eine der Autorinnen der dänischen Studie, erklärte, inzwischen sei klar, dass es sich bei den Chargen, die mit den meisten schweren Nebenwirkungen und den meisten Todesfällen im Zusammenhang stehen, um die besonders früh eingesetzten Präparate von BioNTech/Pfizer handelt. Hat sich also im Produktionsprozess der Impfstoffe nach Einsatz dieser frühen Produkte etwas verändert, so dass später ausgelieferte Einheiten weniger schädlich wurden?

Tatsächlich wurde die Anforderung an die Lagerung der mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer im Mai 2021 geändert, indem die ursprünglich notwendige Kühlung von unter minus 60 Grad aufgehoben wurde. Plötzlich reichte der Kühlschrank, nachdem vorher in großem Umfang Tiefkühlschränke angeschafft werden mussten. Es wäre interessant zu überprüfen, ab welchem Zeitpunkt Chargen zum Einsatz kamen, die mit weniger hohen Nebenwirkungsraten assoziiert sind. Andere Möglichkeiten, die in Betracht gezogen werden müssen, sind Unregelmäßigkeiten in den Produktionsabläufen oder Verunreinigungen des Produkts. Besonders in der Anfangszeit einer Massenproduktion für den globalen Markt wären solche Schwierigkeiten vermutlich zu erwarten.

Es stellt sich die Frage, inwieweit mögliche Chargendifferenzen bei den Nebenwirkungen auch mit unterschiedlichen Wirksamkeiten einhergehen. Bedeuten geringere Nebenwirkungsraten bei später hergestellten Chargen auch eine geringere Wirksamkeit? Inzwischen ist bekannt, dass die ursprünglich beworbene fast einhundertprozentige Effektivität des Impfstoffs in der Realität nie erreicht wurde. Gibt es möglicherweise Unterschiede in der Produktion oder der Zusammensetzung der später eingesetzten Chargen, die negativen Einfluss auf deren Wirksamkeit hatten? Jedenfalls basierten die Ergebnisse der Zulassungsstudien auf anderen Produktions- und Lagerungsbedinungen der verwendeten Impfstoff-Dosen.

Die Öffentlichkeit wurde über mögliche Veränderungen in der Produktion oder Zusammensetzung der mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer nicht informiert. Auch haben Behörden wie die EMA oder das PEI die ihnen zur Verfügung stehenden Daten bisher nicht genutzt, um den Verdacht zu entkräften, das einzelne Chargen mit unterschiedlichen Nebenwirkungsraten oder Wirksamkeiten eingesetzt worden sind.

Wenn Behörden wie das PEI oder das übergeordnete Ministerium für Gesundheit trotz der alarmierenden Meldungen aus Dänemark nicht aktiv werden, um Zweifel an der Sicherheit der mRNA-Impfstoffe zu beseitigen, muss man folgern, dass sie nicht über die notwendigen entlastenden Informationen verfügen. Angesichts der Tragweite der Konsequenzen lassen sich die möglichen Versäumnisse nicht mit Nachlässigkeit erklären. Eine unabhängige Ermittlung muss klären, welche Daten und Informationen den Sicherheitsbehörden zur Verfügung standen und warum eine eingehende Untersuchung möglicher Chargenvariationen immer noch nicht veröffentlicht worden ist.

 

Dr. Kay Klapproth ist Biologe mit Schwerpunkt Immunologie. Er hat viele 20 Jahre in Forschung und Lehre gearbeitet, zuletzt als Akademischer Rat der Universität Heidelberg. Während der Corona-Zeit hat er die Initiative für Demokratie und Aufklärung mitbegründet und arbeitet seit seinem freiwilligen Ausscheiden aus der Universität als freier Journalist.

Fußnote:

* M. Schmeling, V. Manniche, und P. R. Hansen, „Batch-dependent safety of the BNT162b2 mRNA COVID-19 vaccine“, European Journal of Clinical Investigation, Bd. n/a, Nr. n/a, S. e13998, doi: 10.1111/eci.13998.

 

Foto: Pixabay

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Daniel Dockerill / 15.07.2023

Wenn mittlerweile der Kühlschrank zur Lagerung des Stoffs reicht, könnte das darauf hindeuten, dass es gerade die schlechtere Qualität ist, die seine unerwünschten Wirkungen zusammen mit seiner erwünschten mindert: etwa weil dadurch die Lipidhüllen nicht mehr gut funktionieren, die es braucht, damit der Stoff hingelangt, wo er hingelangen muss, um die Fabrikation des Antigens anzuwerfen.

Wolfgang Richter / 14.07.2023

Zu der Frage Nutzen und Risiken von “Impfungen” und schulmedizinischen Medikamenten sei auf eine Untersuchung der all dies ablehnenden “Amish-People” in den USA hingewiesen, die ergab, daß deren Kinder weder mit Krebs noch mit irgendwelchrn allergischen Erkrankungen belastet seien. Wenn es stimmt, wäre dies ein Anlaß, mal drüber nachzudenken.

Wolfgang Richter / 14.07.2023

Es gibt ja eigentlich nur 2 mögliche Ursachen für die erkannten Unterschiede der Chargen: Entweder war es Schlamperei und / oder Unfähigkeit / Unwissen bei den Herstellungsprozessen. Dann hätte das Zeugs aber wegen fehlender Produktsichrheit direkt vom Markt genommen werden müssen.—Oder es war Absicht, daß bewußt Chargen mit unterschiedlicher Wirksamkeit hergestellt und verteilt wurden, von “Voll-Dosis” abgespeckt bis zum Placebo. Dies wäre dann ein rechtlich und medizinisch unzulässiger Medikamentenversuch, der die dafür Verantwortlichen und Mitwisser / Mittäter direkt auf die Anklagebank bringen müßte. Dies würde auch erklären, warum Behörrden wie das PEI oder RKI versuchen, den Mantel des Schweigens darüber zu decken. Und wer im Vertrauen auf “den Staat” noch meint, das gäbe es nicht, der sei zB an die von der Gates - Stiftung finanzierten “Impfungen” gegen Tetanus erinnert, deren Medikament mit einem Frauen sterilisierenden Hormon “angereichert” war. Ähnliche Verbrechen gab es ja auch in Indien oder den Philippinen, alles unter der Schirmherrschafft von irgendwas mit “UN” und der Mitwirkung der jeweiligen Regierungen.

Bernd Schreller / 14.07.2023

Dolph Steinert “Zum Zeitpunkt der “vorläufigen” Zulassung (ich habe das Notzulassung genannt) konnte niemand irgendetwas über Nebenwirkungen oder Spätfolgen dieses sogenannten “Impfstoffes” wissen.”    Das ist falsch. Pfizer wusste spätestens im Feb 2021 von den 1291 Nebenwirkungen inkl Tod, Krebs, Unfruchtbarkeit, Myo- und Pericarditis, Corona (hihi)..... Das ist nachgewiesen und keine Spekulation. Wenn ich hier in Berlin die keinesfalls abnehmende Zahl von sicher doppelt so vielen Krankenwageneinsätzen wie bis einschliesslich 2020 wahrnehme, wird weiter munter gestorben und genebenwirkt.

Brian Ostroga / 14.07.2023

Rechne ich die Zahlen aus Dänemark kurz auf Deutschland hoch, kann einem schlecht werden und wirft die Frage auf: Wie hat so ein Wirkstoff, mit dem katastrophalem Wirkung/Nebenwirkungsprofil, überhaupt die Zulassung bekommen. Vielleicht habe ich einen Denk/Rechenfehler drin, aber für Deutschland (mit ähnlich hoher Impfquote wie Dänemark, aber knapp 14× mehr Einwohner) würde es bedeuten: -es wären 800 000 schwere Nebenwirkungen -196 000 mit bleibenden Schäden -8000 Tote mit Verdachtsfall auf Zusammenhang mit der Impfung

Marty Feldmann / 14.07.2023

Ich gehöre zu den am Anfang schlecht Informierten, die sich nach einem kurz vorherigen Schlaganfall mit laufendem Lupus die zwei Grundimpfungen haben verpassen lassen. Die erste, Astrazeneca, war ok also beschwerdefrei. Die zweite, BionTec, war fatal. Bemühungen die Folgen des Schlaganfalls zu verbessern wurden zunichte gemacht. Der Rückschlag war übel, min. 30 % Rückschritt. Eine Verbesserung hat nicht mehr stattgefunden. Meldung an PEI und Impfarzt wurde mit Ignoranz quitiert. ... Für mich mittlerweile auch egal. Bin AwM und schlage mich nicht mehr in hypotetischen und fruchtlosen Prozessen rum. Da ist mir meine Restlaufzeit zu kostbar. ... Booster gab es nicht trotz Drängelei. - Während der Coronazeit trat dann der große Impfstoffhype auf. Man bekam Alles angeboten wie auf dem Jahrmarkt. Quintessenz: in den Körper kommt Nichts mehr außer die notwendigen Medis, gutes Essen und der eine oder andere Wein und königlicher Gin. Basta!

Dr. Horst Käsmacher / 14.07.2023

Offenbar haben die Verantwortlichen noch nie etwas von GMP (Good Manufactoring Practice) gehört. Qualitätsmanagement besteht nicht darin, eine möglichst hohe Qualität zu liefen, sondern eine immer gleichbleibende. Mehrere deutsche Chemiker haben darauf hingewiesen, dass die Nanopartikelgröße zwischen 40 und 180 Nanometer schwwankt, was einer Volumenvarianz um den Faktor 90 entspricht. Darüberhinaus schwankte der pH-Wert um 1. Das ist eine Zehnerpotenz. Derartige Toleranzen sind mir während meiner 13-jährigen Arbeit bei einer sogenannten Benannten Stelle nie untergekommen. Das Ganze ist skandalös und nicht hinnehmbare Schlamperei. Die Chemiker hatten angenommen, dass vielleicht zuerst die Chargen mit der hohen Nebenwirkungsrate auf den Markt gekommen sein könnte und nach Bekanntwerden der Nebenwirkungen die Dosis vermindert worden sei. Auf Nachfragen bei den dänischen Wiissenschaftlern erfuhren diese jedoch, dass die gefährlichen Chargen über den gesamten Zeitraum verimfpft wurden. Wenn man bedenkt, dass Bayer schon nach 150 Todesfällen das Präparat Lipobay vom Markt genommen hat, obwohl die Todesfälle lediglich bei einer bestimmten Kombination mit einem anderen Präparat auftraten, kann man nur fassungslos sein über soviel Verantwortungslosigkeit.

Karl Vogel / 14.07.2023

Die Frage ist, wieviele Nebenwirkungen wurden überhaupt gemeldet, denn man muss sich vergegenwärtigen, dass auch die niedergelassenen Ärzte und die Krankenhäuser in der Sache drinhängen, die haben (fast) alle gespritzt was das Zeug hielt und prächtig dabei verdient. Eine andere Frage ist, wie viele Meldungen vom PEI einfach ignoriert wurden, ich habe die Nebenwirkungen bei meiner Mutter dort ordentlich gemeldet, es erfolgte nie eine Reaktion.

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